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Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Inhalt des Blogs

1. Auf den Äolischen Inseln 2. Die Inseln Panarea und Stromboli 3. Die Schätze von Lipari 4. Rund um die Insel Lipari 5. Die Insel Vulcano 6. Vorzeitiger Abbruch der Reise

6. Vorzeitiger Abbruch der Reise

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Eigentlich hatten wir geplant, während weiterer 2 Wochen mit einem Mietwagen rund um die Insel Sizilien zu reisen. Doch ein sehr heftiges Nasenbluten von Urs zwang uns, in Lipari den kleinen Spital aufzusuchen. Da dieses trotz einer (Steinzeit-)Tamponade auch nach 24 Stunden nicht aufhörte, beschlossen wir, vorzeitig nach Hause zu reisen. Die schlecht bewerteten Einrichtungen in den lokalen Spitälern von Milazzo und Messina sowie die häufigen resistenten Bakterienkeime machten uns den schweren Entscheid einfacher. Wir konnten mit Glück selbst einen Rücktransport organisieren. Während 14 Stunden reisten wir mit Taxi, Fähre, Bus, Flugzeug, Taxi, Zug und Bus nach Hause. Die lädierte und noch immer tropfende Nase konnte mit einer Covid-Gesichtsmaske so versteckt werden, dass wir am Flughafen keine Probleme bekamen. Zuhause fanden wir eine gute medizinische Versorgung, aber eine sehr kalte Wohnung vor. Auch wenn die vorzeitige Rückreise natürlich nicht unser Wunschszenario war, haben wir de

5. Die Insel Vulcano

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Wir geniessen die klare Nacht auf Lipari. Ein Bootsausflug zur  knapp südlich von Lipari gelegenen Insel Vulcano führt zuerst an den Klippen (Faraglione) von Lipari vorbei. Irgendwie erinnern diese steineren Gebilde auch an die Filme mit James Bond in Thailand oder in der Halong Bucht (Vietnam), oder zumindest an den markanten Felsen der italienischen Insel Giglio.  Die Insel Vulcano macht ihrem Namen alle Ehre. Schon von weitem sticht der Schwefelgeruch in die Nase. An mehreren Stellen taucht Rauch aus dem Boden. Gemäss verschiedenen Experten ist die Insel eine Zeitbombe. Die letzten grossen Eruptionen waren 1880 bis 1890. Gleich hinter dem Hafen findet man die Pozza di Fanghi, ein Schlammbad, wovon wohl die heilende Fangho-Packung ihren Namen herhat. Doch wegen juristischen Streiterein ist der private Tümpel zurzeit eingehagt und nicht zugänglich. Der feinkörnige Sandstrand ist schwarz. Die bewohnte Insel hat im Vergleich zu den weiteren Inseln eher wenig Charme. Doch man könnte hier